Die 150. Generalversammlung kann mit den Adjektiven neu, jung, modern und feierlich zusammengefasst werden. «Jung» durch Mutationen in der Vereinsführung, «modern» mit Ausblick auf das Jahreskonzert und «feierlich» mit einem 60 Jahre Jubiläum.
Mit dem schriftlich versandten Jahresbericht des Präsidenten und der Musikkommission sowie dem gezeigten Videozusammenschnitt des Jubiläumskonzert wurde nochmals auf das vergangene Jahr des 150. Geburtstags des Vereins erinnert. Die Fotopräsentation der Musikreise nach Salzburg liessen die Mitglieder in Erinnerungen schwelgen und brachten den einen oder anderen Lacher.
Neuer Präsident
Urs Marcon demissioniert als Präsident und kann zehn Jahre auf dieses Amt zurückblicken. Zum Dank für seinen Einsatz wurde von den Vorstandsmitgliedern ein Lied mit Anekdoten der vergangenen Jahre vorgetragen; ganz passend zu Urs, welcher selbst unzählige Male auf Carreisen Lieder anstimmte. Unter Standing Ovation konnte Urs sein Geschenk entgegennehmen. Er gibt das Amt an den bisherigen Vizepräsidenten Remo Zimmermann weiter.
Konzertausblick
Derzeit probt die Feldmusik Küssnacht für das Kinderkonzert vom Sonntag, 14. April 2024 im Monséjour Küssnacht. Die Uraufführung Die Reise zum Mond ist für Kinder ab 0 Jahren und wird begleitet mit Theatereinlagen und diversen Kinderüberraschungen. «Der Wunsch nach einem Konzert dieser Art hatte ich schon lange. Nun kann ich meinem Sohn erstmals im grossen Stil die Blasmusik näherbringen und bin gespannt auf die leuchtenden Kinderaugen», freut sich André Zimmermann.
Pius Bucher stellt das Jahreskonzert im Herbst vor und lässt mit Gastkünstler Shem Thomas die Bombe platzen. Shem Thomas führte mit der Single «Crossroads» im Jahre 2014 die Schweizer Hitparadenliste während 17 Wochen an und kommt im Herbst nach Küssnacht.
Confédération Internationale des Sociétés Musicales (CISM)
Der wohlklingenden französischen Vereinigung kann sich Willy Z’graggen sen. für 60 Jahre Feldmusik Küssnacht angehörig nennen. Willy wurde für seine vielen Stunden in der Feldmusik geehrt und konnte zugleich auch für nahezu vollständigen Probenbesuch das traditionelle gravierte Kaffeeglas entgegennehmen.